Der Ruhetag in Bad Bentheim beschert mir unerwartete Post – 52. Tag

Unerwartete Post von Pater Heinrich Döing

Ruhetag in Bad Bentheim / 10.05.2010 / 52. Tag

Emma genießt an ihren Ruhetag die warmen Sonnenstrahlen in Bad Bentheim

Von Pater Heinrich Döing, den ich vor einigen Tagen im Kloster Mariegarden in Burlo getroffen habe, erreicht mich unerwartet eine Mail:

Lieber Weggefährte,
Gott sei Dank für die beglückende Begegnung mit einem lieben Menschen!
„Wir (alle) sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.“
Komm gut an! „Holl di kreggel!“ sagen wir im Münsterland (frei übersetzt: „Halt Dich munter – fit und flott!“).
Gruß und Segen vom Kloster „Mariengarden“ in Burlo Pater Heinrich Döing (und sein Team)

Danke für die wundervolle Post und den Segen. Ich denke oft an die Begegnung in Burlo, die so unerwartet und herzlich war.
Ruhetag heißt ausruhen, Wäsche waschen, Post erledigen. Beim Spaziergang durch den alten Stadtkern unterhalb der mächtigen Burganlage erinnert eine Plastik an das Bentheimer Gold. So bezeichnet man den Bentheimer Sandstein, der in den Bentheimer und Gildehauser Gruben gefördert wird.

In einem kleinen Lädchen finde ich eine Karte mit einem wunderbaren Spruch:
„unterwegs
ohne Grenzen
ohne jede Eile
neugierig auf den nächsten Tag
den nächsten Hafen
die nächste Begegnung
Woher
Der Wind
auch weht
die Segel
sind gesetzt.“

Morgen setzte ich meine Segel Richtung Nordhorn. Die Wegmarkierung des Podagristenpades wird mir den rechten Weg weisen.

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