Heimat: für jeden bedeutet es etwas anderes.
Wenn ich es für mich definieren soll, so hängt dieses stärkste
Heimatgefühl unweigerlich mit den Düften und Gerüchen zusammen:
z.B. wenn ich ‚Kerschepannekuche‘ aus Hefeteig zubereite oder
‚Ibbscher un Ebbscher‘ (Verheirade) nach ‚Muttern Art‘, dann fühle ich
Kindheit, dann fühle ich Heimat.
Diese Liste könnte ich noch ewig fortführen und ich bin meiner Mutti,
einer begnadeten Köchin, unendlich dankbar, dass ich ihr so einiges
„abgucken“ konnte und ich mir so dieses Heimatgefühl immer mal wieder
in den Alltag hinüberretten kann. Wenn ich es schaffen sollte, auch meinen
Kindern und Enkelchen dieses Heimatgefühl zu vermitteln , dann ist das Glück.