19. Tag – Stilles Land

Friedenstaube zwischen Deutschland und Frankreich

Kaum haben wir die letzten Häuser von Naßweiler hinter uns wird es still. Ein Wiesenweg bringt uns zum Nahen Wald. Keine Menschenseele ist unterwegs. Im Wald zwischen Naßweiler und Emmersweiler sind nur die Schritte von meinem Enkel Philip und mir zu hören. Auf der Motocrossbahn des MCC Warndt herrscht absolute Ruhe und an der Koppel vor Emmersweiler am Hirschelheck schauen uns die Pferde mit großen Augen an. Der schmale Wiesenpfad zwischen Pferdekoppel und Wald bringt uns nach unten. Die ersten Dächer der Häuser von Emmersweiler werden sichtbar. Zwischen zwei eingezäunten Grundstücken befindet sich ein schmaler Grenzpfad. Am Ende des Pfades erreichen wir die Gensbacher Straße. Dort treffen wir Armin Heerd. Er wohnt seit 1970 in der Wohnung ehemaliger Zollbeamter. Im angebauten ehemaligen Zollgebäude hat er sich eine Hobbywerkstatt eingerichtet.

Nebenan der Hobbywerkstatt befindet sich die Gensbacher Mühle. Aber davon erzähle ich morgen. Philip und ich dürfen uns nämlich, das hat uns die Besitzerin versprochen, vor unserer Wanderung den alten Mühlenteil anschauen.

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