13. Tag – Grenze setzt Grenzen

Die Straße „Kaltbornweg“ in Berus mündet in einen Wander- und Radweg und führt bergab zu einem Waldparkplatz. In der kühle des frühen Morgens kommen wir gut voran. Der Saarland Radweg liegt ebenso auf der Wegtrasse wie später der Wanderweg „Beruser Tafeltour“. Im weiteren Verlauf verlassen wir den breiten Waldweg und folgen einem schmalen Pfad bergab Richtung Merten. Am Waldrand finden wir die Grenzlinie. Verschiedene kleine Pfade im Wald und am Waldrand bringen uns Richtung Bisten.

Grenzstein zwischen Merten und Bisten

Zwischen Bisten und Merten steht auf einer Wiese ein wuchtiger Klotz, dervon weitem zu sehen ist. Wie eine kleine Trutzburg steht der viereckige Grenzsandstein im leicht abschüssigen Wiesengelände. Die Verkehrsstraße die Lothringen mit dem Saarland verbindet wird wenig später überquert. Dann ein kurzes Wiesenstück und Ende. Ein weiterer Grenzstein steht vor hohem Schilfgras und noch höheren Stauden des Riesenbärenklaus. Wir haben die sumpfigen Bistauen erreicht. Hier zeigt uns die Grenze unsere Grenzen. Kein Durchkommen.

Der letzte Grenzstein vor den Bistauen

Zurück zur Straße Richtung Bisten. Kurz vor dem Ort biegt der Saarland Radweg nach rechts. Wir folgen dem Hinweis und überqueren nach wenigen Minuten mittels Holzbrücke die Bist. Als wir die Bahnstraße erreichen folgen wir der Straße nach rechts bis zum letzten Haus. Die Straße mündet in einen Wiesenweg. Die Grenzlinie kommt näher. Morgen werden wir an dieser Stelle weiterwandern.

Riesenbärenklau versperrt den Weg

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